2. Tag, 27.05.2025

Am 2. Tag unserer Meeresbiologie-Fahrt trafen wir uns wieder morgens um 8:30 Uhr am Mare Mundi Institut. Mit etwas Schlafentzug, aber gesättigt vom Frühstück ging es dann auch schon relativ zügig zum Hafen, wo bereits ein kleines Schiff auf uns wartete. Geplant war heute nämlich eine Expedition nach Fox Bay (eine große, idyllische und abgelegene Bucht) um dort Wasser-und Planktonproben zu entnehmen, sowie eine kleine Insel auf ihre Lebensform-Vorkommen an verschiedenen Spots zu untersuchen.

Nachdem einige Schüler gestern einen regelrechten Kälteschock erfahren durften, konnten heute einige Leute auf den Sprung in das eiskalte Wasser verzichten und blieben lieber auf dem Boot um den Tauchgang der anderen aus der Ferne zu beobachten. Nachdem die Wasser-und Plankton-Proben entnommen wurden und die Insel gründlich untersucht wurde, ging es frierend zurück auf unser Schiff um sich aufzuwärmen. Bevor unser Kapitän die Fahrt in Richtung Heimat beginnen konnte, musste jeder noch ein Bild von der wunderschönen Umgebung knipsen.

Zurück in unserem Unterkunftsort Punat, nutzte meine Gruppe die Mittagspause, um sich in der lokalen Pizzeria zu stärken.

Dadurch dass wir noch ein paar Pfannkuchen aufs Haus genießen durften, schafften wir es leider nicht pünktlich um 13:45 Uhr am Mare Mundi Institut zu sein, sondern trafen mit einer 20 minütigen Verspätung ein.

Schließlich angekommen, hieß es, die am Vormittag gesammelten Daten, nun auszuwerten.-Für die meisten eine eher langweilige Fleißarbeit. Wir schauten uns an, was für verschiedene Plankton-Arten in unseren Proben vorkamen und welche Algen, Korallen oder Schwämme an verschiedenen Stellen der Insel vorkamen.

Nachdem diese Arbeit endlich erledigt war, erhielten wir noch einige Umfragebögen, mit welchen wir in der nächsten Zeit Einheimische und Touristen in unserem Ort Punat befragen sollen. Die Ergebnisse dazu folgen in den nächsten Tagen…

Völlig erledigt schleppte sich meine Gruppe aus dem Institut heraus um den Tag noch mit einer ordentlichen Sporteinheit zu beenden, bevor es dann in die Heia ging.

Gute Nacht Krk…