Zum Schluss - Ein Rückblick zur NaWi-Fahrt nach Krk
- M. Gektidis
- 30. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Juni
Wir hatten uns vorgenommen, ein anspruchsvolles Programm zur Biologie der Meere auf die Beine zu stellen, dabei eine gute Zeit zu haben und das haben wir geschafft!
Das Team von MareMundi vor Ort hat sich viel Mühe gegeben, für uns den Lebensraum Mittelmeer lebendig werden zu lassen und uns die Methoden zu näher zu bringen, mit denen in aktuellen Projekten geforscht wird.
Trotz langer Tage und teils ermüdender Aufbereitung der Daten waren wir immer voll dabei und niemand ist ausgestiegen. Das Lob der Kursleiter für unsere Engagement und unser immer präsentes Interesse an den Themen hat uns sehr gefreut und wir geben das Lob gerne zurück.
Felix und sein Team waren großartige Kursleiter!
Wir kehren mit vielen neuen Eindrücken und einer Menge Bilder zurück. Die Daten haben wir natürlich auch im Gepäck und sie bilden die Grundlage für künftige Untersuchungen auf kommenden Fahrten. Wir lernten Transekte zu legen, Planktonproben zu nehmen, Fische zu bestimmen, Benthos zu charakterisieren, Habitate und ihre Lebensbedingungen zu verstehen, Salinität per Refraktometer zu messen, Populationsverteilungen zu analysieren, Daten zu erheben und zu visualisieren und nicht zuletzt, was die Wassertemperatur für Großsäuger (uns) bedeutet, nämlich die Notwendigkeit, sich per Neoprenanzug (wir) zu schützen, falls man sich im Lauf der Evolution nicht was anderes hat einfallen lassen (z.B. Robben oder Delphine).
Wenn Ihr euch jetzt fragt, was Benthos oder Refraktometer bedeuten, fragt die 11. oder 12. Klasse. Sie können es euch erklären.

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